T r a i n i n g
Im Laufe der Jahre habe ich bei den unterschiedlichsten Trainern viele Eindrücke und Trainingsmethoden lernen dürfen. Ich bilde mich nach wie vor ständig fort und verfeinere meine Art des Trainings, wobei ich nicht nach einer speziellen Methode arbeite oder einem speziellen Trainer nacheifere.
Eher picke ich mir von jedem Trainer die Dinge heraus, die für mich Sinn machen und übernehme oder modifiziere diese, immer abgestimmt auf das jeweilige Pferd, mit dem ich gerade arbeite. Nicht jedes Pferd ist gleich. Ähnlich ist es mit den Menschen mit denen ich arbeite…ich stelle mich individuell auf jeden Einzelnen ein und gemeinsam erarbeiten wir Schritt für Schritt das gewünschte Ziel.
Die meisten kennen mich vermutlich aus dem Cuttingsport. Cutting nimmt möglicherweise einen etwas größeren Teil meines Herzens ein, ist aber bei Weitem nur ein Teil meines Repertoires. Mein Wissen und Können reicht von Bodenarbeit, Roundpenarbeit, Anreiten von Pferden jeden Alters, Jungpferdeausbildung, Korrektur von Problempferden bis eben hin zum Cuttingsport.
Dabei ist mir die schonende und für Pferd und Mensch klar verständliche Ausbildung enorm wichtig. Ich möchte, dass Pferd und Mensch als Team zusammen wachsen und dass beide im Training die Sicherheit bekommen die nötig ist, um das Erlernte zuhause weiter sicher und zuverlässig anwenden zu können.
Unerlässlich für mich sind auch der faire und ruhige Umgang mit dem Pferd, sowie Lernbereitschaft, Selbstdisziplin des Menschen/Reiters, ohne dass dabei allerdings der Spaß für alle Beteiligten auf der Strecke bleibt. Dasselbe gilt auch für den Sport oder das Turnier reiten….Ich möchte ein korrekt arbeitendes und leistungsbereites Pferd, aber eben kein überdrehtes, durchgeknalltes, nervöses Sportgerät….ich möchte einen Partner, der mir vertraut und der in der Prüfung alles gibt, mit dem man aber auch entspannt ins Gelände gehen und die Seele baumeln lassen kann.
Unbedingt achte ich bei der Ausbildung darauf, dass ich das Pferd nicht zu früh anreite und/oder überfordere. Mit 2 Jahren sind die Wachstumsfugen bei Weitem noch nicht geschlossen, daher starte ich die Pferde frühestens ab dem 3. Lebensjahr unterm Sattel.
Was ich anbiete: (die Rasse Ihres Pferdes spielt keine Rolle!)
- Training / Unterricht Westernreiten
- Bodenarbeit / Roundpenarbeit
- Kurse (unterschiedliche Inhalte)
Training / Unterricht auf dem eigenen Pferd
In Form von Einzelunterricht vermittle ich an Reiter (vom Freizeit- bis zum Turnierreiter) mit eigenem Pferd Basics und weiterführende Elemente des Westernreitens, wie z.B. Reiten mit Gewichts- und
Schenkelhilfen, feiner Umgang mit dem Zügel, Gymnastizierung des Pferdes, Stangentraining, sowie Manöver wie Stop, Spin, etc.
Selbstverständlich kann auch die Bodenarbeit mit in den Unterricht einbezogen werden, u.a. die Arbeit im Roundpen oder das Gewöhnen an Wasser oder auch das Verladen.
Ich versuche mich ganz auf die Wünsche meiner Kunden einzustellen und gemeinsam mit Ihnen den gesteckten Zielen näher zu kommen und schlussendlich auch zu erreichen.
Es gefällt mir unheimlich, mein Wissen an Interessierte weitergeben zu können. Ich finde es unwahrscheinlich spannend, die Entwicklung der unterschiedlichsten Pferd-/Reiterkombinationen begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sie sich verbessern und ihre Fähigkeiten wachsen.
Cuttingtraining
Ganz gleich, ob jemand mal ins Cutting schnuppern möchte, für Neueinsteiger oder für Fortgeschrittene, ob das eigene Pferd bereits Erfahrung an der Cuttingmaschine/am Rind hat oder nicht…im Cutting biete ich Training (und Beritt) für jeden Wissens-und Leistungsstand an.
Durch die vielen Trainingswochen in den USA bei verschiedenen Trainern und meine langjährige Erfahrung in der Show-Arena helfe ich sowohl Einsteigern wie auch Fortgeschrittenen ihr Training und/oder ihre Scores zu verbessern. Einsteiger unterstütze ich von den ersten Schritten des Trainings bis in den Showpen. Mit Fortgeschrittenen arbeite ich an den Feinheiten. So konnte ich bisher mehrere Rookies zu Ihrem ersten Buckle oder Ihren ersten NCHA Earnings, sowie fortgeschrittenen Reitern zu besseren Scores verhelfen.
Beim Cutting kommen viele Faktoren zusammen. Um Fehler während einer Show zu vermeiden, den Referenzscore von 70 Punkten nicht zu mindern sondern möglichst zu erhöhen, ist es entscheidend die Regeln zu kennen. Dies ist nur möglich, wenn man sich eingehend damit befasst hat. „Know your rules!!“
Sowohl als Certified Show-Secretary der NCHA USA, wie auch als Teilnehmer, Helfer und Veranstalter von zahlreichen NCHA USA approved Shows bringe ich ein großes Wissen in Bezug auf das Regelwerk fürs Cutting mit und kann meine Schüler so auch in der Theorie bestens vorbereiten.
Bodenarbeit/Roundpen
Oft wird unterschätzt, wie wichtig der gegenseitige Respekt zwischen Mensch und Pferd ist. Missverständnisse zwischen 80 kg Mensch und 500 kg Pferd enden leider nur zu oft mit Unfällen, Verletzungen oder sogar mit dem Tod und zwar auf beiden Seiten…Für mich ist es grundlegend wichtig, dem Pferd schon vom Boden aus zu erklären, was ich von ihm erwarte…und zwar so, dass es auch verstehen kann, was man von ihm möchte…
Denselben Respekt, den ich vom Pferd erwarte, muss auch ich ihm entgegen bringen! Die Arbeit vom Boden und im Roundpen ist für mich essentiell wichtig, um die Verständigung zwischen Mensch und Pferd herzustellen und so eine Basis z.B. fürs Reiten, Verladen o.ä. zu
schaffen.
Auch hier gehe ich auf jeden Wissensstand individuell ein, ganz gleich ob jemand ganz ohne Erfahrung den Umgang mit dem Pferd lernen möchte (z.B. wie putze, führe, binde ich ein Pferd an und kratze Hufe), bis hin zum entspannten Verladen, Arbeit an der Longe, Stangentraining an der Hand, Basics und fortgeschrittenes Arbeiten im Roundpen, usw.
Jungpferdeausbildung
Für mich liegt in der Jungpferdeausbildung die Basis von allem. Ich möchte ein entspanntes Pferd, welches mir vertraut, zuhört und auf mich achtet, so dass man sich gegenseitig aufeinander verlassen kann. Ohne diese Grundlage hat man auf Dauer miteinander eher weniger Spaß…
Vom Fohlen bis zum älteren Pferd helfe ich Besitzer und Pferd sich auf die gemeinsame Zukunft vorzubereiten…Bsp.: Halfterführigkeit, anbinden, Hufe geben, abduschen, entschrecken, satteln, erstes Aufsitzen, usw. Die Arbeit mit Jungpferden bereitet mir besondere Freude. So genieße ich jedes Mal, wenn ein junges Pferd mir sein Vertrauen geschenkt hat und es mir ohne Angst und Widerwillen beispielsweise in den Hänger folgt, sich entspannt mit dem Wasserschlauch abspritzen lässt oder vertrauensvoll mit mir über Plastikplanen spaziert.
Beim ersten Aufsitzen und den ersten Trainings unterm Sattel lege ich größten Wert darauf, dass das Pferd nicht buckelt. Würde es sich so dem Training entziehen oder dagegen wehren wollen, hätte ich in der Vorbereitung etwas falsch gemacht.
Training mit „Problempferden“
Es gibt einige Besitzer oder Reiter, die mit ihrem geliebten Vierbeiner irgendwann an einen Punkt kommen, an dem sie eben nicht mehr weiter kommen. Diese Probleme könnten unterschiedlicher nicht sein… das eine Pferd möchte unterm Sattel nicht mehr vorwärts gehen, das andere rennt nur noch, das nächste macht „nur“ Probleme beim Angaloppieren, beim Verladen, beim Hufe geben, etc. Die Liste ist unendlich.
Manchmal lösen sich die Probleme von selber, oftmals aber auch nicht. Häufig schaukelt sich das ganze hoch und wird so schlimm, dass man alleine nicht weiter kommt und schier am Verzweifeln ist. Ganz gleich ob es Verladeprobleme, Unreitbarkeit oder ein unhöfliches Pferd ist, was einen beim Führen ständig über den Haufen rempelt, ich werde ihnen mit meinem ganzen Wissen und Können zur Seite stehen.
Je nach Pferd, vorhandenem Problem und Fähigkeiten des Besitzers alles umzusetzen, kann ich das Problem manchmal in ein paar Trainingseinheiten lösen, manchmal dauert es aber doch etwas länger und es wäre von Vorteil, wenn das Pferd eine Zeit lang bei mir bleiben würde.
Wichtig ist mir, den Besitzer IMMER mit ins Training einzubeziehen! Wenn Pferd und Mensch nach Hause gehen, dann mit der Sicherheit genau zu wissen, wie man diesem Problem begegnet und es löst, sollte es wider Erwarten noch einmal auftreten.
Intensivtraining
Diese Möglichkeit habe ich für all jene geschaffen, die z.B. eine zu weite Anfahrt haben um regelmäßig zum Training kommen zu können oder jene, die sich ein paar Tage konzentriert weiterbilden möchten. Bedeutet: Pferd und Reiter bleiben mehrere Tage/Wochen bei mir und wir werden in dieser Zeit an den vorher gemeinsam festgelegten Zielen und Wünschen arbeiten.
Die Anzahl der Trainingseinheiten pro Tag/Woche richtet sich nach Kondition, dem Ausbildungsstand und dem Alter des Pferdes. Die Erfahrung hat gezeigt, dass so in relativ kurzer Zeit recht große Fortschritte im Training erzielt werden können, ohne dabei Pferd und Mensch zu überfordern.
Die Inhalte des Intensivtrainings können mein komplettes Angebot umfassen, also von Boden- / Roundpenarbeit, über Basics, Probleme bis hin zum Cuttingtraining.
Beritt/Korrektur
Nicht jedem Pferdebesitzer ist es möglich, sein Pferd selber anzureiten, auszubilden, turnierfertig zu machen oder auftretende Probleme alleine zu lösen.
Beim Beritt bleibt das Pferd bei mir und ich trainiere mehrmals die Woche mit ihm, bilde es von Grund aus, helfe bei bereits aufgetretenen Problemen oder verbessere das bereits vorhandene Können des Pferdes.
Wichtig ist mir, den Besitzer/Reiter so ins Training mit einzubeziehen, dass wenn er das Pferd mit nach Hause nimmt, keine Fragen mehr offen sind…dass beide auf demselben Wissenstand sind. Mein Bestreben ist es, dass das im Beritt Erlernte auch daheim problemlos funktioniert. Idealerweise schafft es der Besitzer / Reiter einmal wöchentlich zum Training zu kommen, um das nachzuarbeiten und zu lernen, was ich mit dessen Pferd die Woche über erarbeitet habe.
Das Ziel ist, ein Pferd nie zweimal wg. desselben Wunsches oder Problems ins Training zu bekommen.
Kurse (unterschiedliche Inhalte)
Auch ich habe früher an vielen Kursen mit unterschiedlichen Trainern teilgenommen. Ich finde, es gibt einem die Möglichkeit, eine grobe Idee von der Arbeitsweise des jeweiligen Trainers zu bekommen und den Trainer etwas besser kennen zu lernen.
Daher biete ich Kurse verschiedenster Inhalte sowohl auf meiner Ranch in Walldürn, aber auf Wunsch auch auf Ihrer Anlage mit den von Ihnen gewünschten Inhalten (Bsp. Roundpen, Cutting, Western Basis, etc.) an. Die Länge des Kurses auf Ihrer Anlage ist individuell gestaltbar. Es sind Kurse unterschiedlicher Länge möglich, vom Ein-Tages- Kurs, Wochenendkurs (Sa-So oder Fr-So) bis hin zu einer kompletten Trainings-Woche.
Es besteht auch die Möglichkeit einen Kurs mit mir, mit dem von ihnen gewünschten Inhalt auf meinerAnlage zu buchen…bitte setzen sie sich bzgl. eines unverbindlichen Angebotes und Terminabsprache mit mir in Verbindung.
Preisliste
Einzelunterricht (je UE – 1 UE = ca. 45 Minuten)
Training mit eigenem Pferd (auch Cuttingmaschine, ohne Rinder) 60,- Euro
Cuttingtraining ohne eigenes Pferd (inkl. Cuttingmaschine, ohne Rinder) AKTUELL NICHT MÖGLICH!! 100,- Euro
Intensiv-Training mit eigenem Pferd
(Preise inkl. Cuttingmaschine - Rinder auf Anfrage & gg. Aufpreis möglich)
Bsp.: Samstag bis Sonntag / Freitag bis Sonntag / Montag bis Montag, Sonntag bis Sonntag, usw.
Intensiv-Training ohne eigenes Pferd - AKTUELL NICHT MÖGLICH!! auf Anfrage
Beritt
(inkl. Boxenmiete, inkl. Beritt, exkl. Rinder) 1.600,- Euro
Beritt Cutting
(inkl. Boxenmiete, inkl. Rinderkosten) auf Anfrage
Pensionsbox
(inkl. Heu, Stroh, Hafer, Müsli, misten, Anlagennutzung) auf Anfrage
1-Tages- Kurs ( 8 Stunden) – auswärtige Reitanlage
(zzgl. Fahrtkosten und Spesen) 1.000,- Euro
2-Tages- Kurs ( 8 Stunden je Tag) – auswärtige Reitanlage
(zzgl. Fahrtkosten und Spesen) 1.500,- Euro
3-Tages- Kurs ( 8 Stunden je Tag) – auswärtige Reitanlage
(zzgl. Fahrtkosten und Spesen) 2.200,- Euro
Kurse mit dem von ihnen gewünschten Inhalt bei mir auf Q-Place auf Anfrage
Spesen und Fahrtkosten nach Aufwand.
Die Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer.
Beim Beritt gibt es Spezialpreise für Nachkommen unseres Hengstes Rainboon Man!!!!!
Für Fragen stehe ich natürlich herzlich gerne zur Verfügung.